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Der Plan "Die Letzte Rache"

Kurz-Überblick:
► Der Plan (Moritz R®, Frank Fenstermacher, Pyrolator) gelten als zentrale Wegbereiter der Neuen Deutschen Welle und Freigeister des Synthiepop: mit minimalen Mitteln produzierte, teilweise experimentelle elektronische Musik, verspielt und mitunter dilettantisch anmutend, und immer mit Humor.
► „Die letzte Rache“ (1983) war der Soundtrack zum gleichnamigen KultFilm von Rainer Kirberg – und gleichzeitig eine abwechslungsreiche und äußerst unterhaltsame Reise in die Welt der Plan-Musik.
► Enthält als Bonus die sechs Stücke des Films „Der Grottenolm“
► auf CD (Digipak), Vinyl (180 g) und als Download

Beschreibung:
In der Retrospektive liegt es nahe, dass der Plan einen Soundtrack machte. Zum einen war dem Plan das Visuelle fast ebenso wichtig wie die Musik. Nicht nur in dem Sinne, wie es jeder anständigen Popband wichtig ist, nämlich die richtigen Klamotten zur richtigen Zeit (oder die total falschen zur richtigen Zeit) zu tragen und hübsche Plattencover zu gestalten. Mit den von Moritz R® entworfenen Bühnenbildern, Masken und Albumcovern schufen sie ihr eigenes Universum. Zum anderen hatte die Musik des Plans mit ihren eingewobenen Alltagsgeräuschen auch immer etwas von einer Filmtonspur.

Und so hatten Frank Fenstermacher, Moritz R® und Pyrolator auch nicht lange gezögert, als ihnen von ihrem alten Bekannten, dem Regisseur Rainer Kirberg, die Mitarbeit an dem Film „Die letzte Rache“ angetragen wurde. Kirberg, Jahrgang 1954, studierte in Düsseldorf Film. Man kannte sich aus WGs, K-Gruppen und dem Ratinger Hof. Neben seinem Anteil an der Musik steuerte Moritz R® die Kulissen bei, während Frank Fenstermacher eine Nebenrolle als Assistent des Kommissars spielte. (Rainer Kirbergs aktueller und hochgelobter Film „Das schlafende Mädchen“ läuft/lief ab Januar 2013 im Kino.)

Doch zurück zur Musik: Da die „Letzte Rache“ eine Art Revue mit Stummfilmanleihen war, spielt der Soundtrack eine entscheidende Rolle. Mithilfe des Emulators 1 gelang es dem Plan, etwas aufzunehmen, das auch ohne bewegte Bilder als unterhaltsames Hörspiel funktioniert. Im Unterschied zu den beiden Vorgängeralben „Geri Reig“ und „Normalette Surprise“, die fast gänzlich ohne musikalische Zitate auskamen und einen eigenen „PlanSound“ definierten, finden sich auf „Die letzte Rache“ Anklänge an Jazz und, natürlich, Filmmusik. Mit Andreas Doraus Auftritt als „Junger Mann“ ist sogar ein richtiger Pophit dabei.

Ach so, worum geht es in dem Film eigentlich? „Die Letzte Rache“ erzählt, ästhetisch anknüpfend an die Filme des deutschen Expressionismus der 1920er Jahre, die haarsträubende Geschichte vom Herrscher, der den Welt-Kenner beauftragt, einen Nachfolger für sich zu finden. Problem: Alles Trottel, der Welt-Kenner wird nicht fündig und will – manchmal scheinen die naheliegendsten Lösungen am praktischsten – selbst Herrscher werden. Das Ende vom Lied: Herrscherreich kaputt, Welt-Kenner verrückt, Kommissar im Knast (verhaftet vom eigenen Assistenten!), Herrscher, schwer verletzt, aber unsterblich, erleidet Höllenqualen.

Und nie vergessen: „Es ist schön, schön zu sein.“



 

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With 36 tracks clocking in at 40 minutes, this 1983 album by these
German loons did little to dispel already prevalent Residents comparisons. But who cares? Short songs, silly voices, ever-inventive pop-cultural references; if only The Residents always made records this good! With a far wider musical palette than the Post-Fab Four ever had at their disposal (including leader Kurt "Pyrolator" Dahlke's use of early Emulator 1 sampling technology), Der Plan pioneer the sounds and styles that we've recently become acquainted with via the works of Momus, Etienne Charry and Bertrand Burgalat. Everything is possible! Recorded as the soundtrack for an experimental film (title translates as "The Last Revenge", dir. Rainer Kirberg) the album functions essentially as something of a one-penny opera.
Well, that's my two cents, anyway! Don't hesitate. [JG]



 


Die Letzte Rache - Ein Film von Rainer Kirberg 



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