Merkzettel anzeigen
Warenkorb anzeigen
Zur Kasse gehen
Startseite
Tonträger
    Ata Tak - The Collection (Box)
    Pyrolator
    Pascal Plantinga
    Der Plan
    Fehlfarben
    Rockformation DK
    a certain frank
    The Bad Examples
    Andreas Dorau
    Burka Band
    Charles Wilp
    Bombay 1
    S.Y.P.H.
    D.A.F.
    >>> noch mehr >>>
MP3-Shop
DVD & Video
Bücher
T-Shirts
Art
atatak History
Günstig & Aktionen

Der Plan "Japlan"

Kurz-Überblick:
► Der Plan (Moritz R®, Frank Fenstermacher, Pyrolator) gelten als zentrale Wegbereiter der Neuen Deutschen Welle und Freigeister des Synthiepop: mit minimalen Mitteln produzierte, teilweise experimentelle elektronische Musik, verspielt und mitunter dilettantisch anmutend, und immer mit Humor.
► „JaPlan“ (1984) war ein extra für den japanischen Markt produziertes Album, das aus Gastauftritten für eine Kaufhauskette resultierte.
► enthält vier Bonustracks
► auf CD (Digipak), Vinyl (180 g) und als Download

Beschreibung:

1984 wurde der Plan von der japanischen Kaufhauskette Seibu für sechs Konzerte nach Tokio eingeladen. Anlass war die von Seibu ausgerichtete „Deutsche Woche“. Ausgerechnet der Plan? Warum nicht eine Oktoberfestkapelle oder die Scorpions? Die Erklärung liefert Moritz Reichelt: „Damals war in Japan die Neue Deutsche Welle sehr beliebt. Man kannte sich dort besser damit aus als hierzulande. Es gab Kataloge und Magazine, in denen jede obskure Platte abgebildet und vorgestellt wurde. Außerdem war an diese Kaufhauskette der Plattenladen/Vertrieb ,Wave‘ angeschlossen, und die kannten sich richtig aus.“
„Japlan“ dokumentiert die Set-List dieser Tokio-Auftritte. Neben bereits veröffentlichten Songs von den Vorgängeralben „Normalette Surprise“ und dem Soundtrack „Die letzte Rache“ und von der Doppelsingle „Golden Cheapos“ enthält „Japlan“ auch seltsame Instrumentalstücke, die extra für diese Konzerte produziert wurden … und einen der bekanntesten Songs des Plans: „Gummitwist“.
Der Plan und Japan – das passt nicht nur phonetisch zusammen. Reichelt: „Japan war schon immer eine unserer Hochburgen. Von Anfang an wurden unsere Platten dorthin exportiert. Als ich dann zum ersten Mal da war, hab
ich es auch verstanden. Die ganze japanische Popkultur ist irgendwie ,planesk‘. So eine Künstlichkeit mit Augenzwinkern. Als wir 1984 ins Hotel kamen und den Fernseher anschalteten, liefen in der Werbung gerade drei Saurier, die ein Lied sangen. Praktisch wie ein Auftritt des Plans.“
Das neue Cover hat die Wiederveröffentlichung übrigens der Tatsache zu verdanken, dass die Japaner damals der Einfachheit halber das gleiche Cover verwendeten, das schon die EP „Golden Cheapos“ zierte. Es fehlte also erstens die Beziehung zwischen Form und Inhalt, und zweites war der Witz des Covers, ein nur angedeutetes Zensurquadrat über dem entblößten Unterleib einer Dame im Stroh, der echten Zensur zum Opfer gefallen: einem undurchsichtigen schwarzen Quadrat. Die Reissue behebt also gewissermaßen einen optischen Fehler in der Diskografie der Band.

Mit 4 raren Bonus-Tracks!



 

Anzahl:   St

Auf den Merkzettel






Der Plan in Japan 1984 



Impressum AGB Verbraucherhinweise Datenschutz Hilfe