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Pyrolator "Traumland" (re-issue)

1986 bezog Pyrolator eine kleine, spärlich möblierte Wohnung in Berlin. Dort schrieb er die Stücke für Traumland. „Ich war damals sehr am Thema Traumforschung interessiert und wollte Träume in Musik fassen – aber nicht auf esoterische Art und Weise, sondern analytisch und wissenschaftlich“, erinnert er sich in den Linernotes. Nachdem er genügend Material zusammengeträumt hatte, ging es zurück nach Düsseldorf ins Studio.

Traumland ist das Pyrolator-Werk, das am ehesten einem Band-Album entspricht. Zu hören sind Saxofone, Trompeten, ein Schlagzeug, ja sogar echte Gitarren! Den Gesang teilen sich Jörg Kemp und die New Yorker Sängerin Susan Brackeens. Wie kam es dazu? Pyrolator: „Für Susan hatte ich im Ata-Tak-Studio einmal ein paar Songs produziert. Wir verstanden uns gut, und ich mochte ihre Stimme. Die Songs waren eher klasssiche Popnummern, und als es an die Arbeit für Traumland ging, lag es nahe, Susan einzuladen. Eigentlich landeten meine Popsongs immer bei meinem Band-Projekt Der Plan, aber durch die Zusammenarbeit mit Susan bekam ich Lust, so was auch mal auf einer Pyrolator-Platte zu probieren.
Mit Jörg hatte ich auf fast allen meinen Soloalben zusammengearbeitet. Wir waren gute Freunde, und die Platten seiner Band Lost Gringos erschienen ja auch bei Ata Tak.“
So unterschiedlich wie die Gestaltung des Albumcovers (vorne Surrealismus, hinten Bandfoto) ist auch die Musik auf Traumland: Sphärische Intrumentaltracks wechseln sich ab mit jazzigen Popsongs, die an englischen Pop à la Scritti Politti oder sogar ABC erinnern.
Traumland wurde eine Kritikerplatte. Sie bekam fast überall gute Besprechungen. Beim Publikum ging sie allerdings etwas unter. „So eine Musik hatte man nicht erwartet. Die Leute wollten Experimentelles von mir“, erinnert sich Pyrolator. Der Musikexpress nannte die Musik damals „Frühling fürs Bewusstsein“. Schöner kann man es nicht schreiben, besser nicht auf den Punkt bringen.



 

Anzahl:   St

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