S.Y.P.H. "Wielleicht" (CD)

S.Y.P.H. 1977 gegründet als unmittelbare Reaktion auf die Punkbewegung in England wurden von Harry Rag und Thomas Schwebel (Fehlfarben) gegründet.
1979 folgte die erste LP „Zurück zum Beton“ (Pure Freude).
1985 Wieleicht. NDW revistited : S.Y.P.H. statt A.I.D.S.
In einem Jahr, in dem die deutsche Popmusik den Tiefpunkt seit langem erreicht hatte, veröffentlichten die 4 Solinger (Harry Rag (voc), Uwe Jahnke (git.), Jürgen Wolter (Bass) und Uli Putsch (Drums) auf Ata Tak/Das Büro Ihr sensationelles Doppelalbum „Wieleicht“ mit 20 Stücken , dessen Wichtigkeit damals schon an einem anderen Meilenstein heranreicht : „Monarchie und Alltag“ von den Fehlfarben.
Anarchische Phantasie, Tiefgang und Poesie, Punk Songs, Reggae und Psychedelia, an Can erinnernde Rhythmusflüsse und an Brian Eno erinnernde langsame Liebeslieder machen diese CD zum „Weissen Album“ der deutschsprachigen Rockmusik (D.Diedrichsen) und Harry Rag allen Trendsettern zum Trotz zum grössten deutschen Punk Poeten. Diese CD bleibt zeitlos und voller Wahrheit:

„Deutsche Kultur ist Scheisse sagt der Achmed in mir und wir trinken noch ein Bier...“

„Some people might be pleased to hear that not all german pop self-conciously denies the Anglo-American role model-though it is often most convincing when it does. Solingen‘s S.Y.P.H. are that rare exception - a german group who can meet and beat any Anglo-Americans on their own terms. This double LP of material
amassed during a long sabbatical but recorded in two breakneck weeks reveals a rapport between players that matches that of Bob Dylan and the Band during Basement Tape sessions. «Wieleicht» parades a similary broad range of of pleasures. A rarity among more mainstream German postpunk groups, S.Y.P.H. have a drummer with flexible wrists, a guitarist adept at scretchfunk and blastchording and genial vocalist/writer Harry Rag who resists the temptation to holler himself hoarse. the Hendrix parody heralding the sly “German Culture Is Shit” is alone worth the price of the import.” (Biba Kopf, NME)

Die wiederveröffentlichte CD erscheint mit neuem Mastering.

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